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Lexikon zur öffentlichen Haushalts- und Finanzwirtschaft


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Kosten, proportionale

proportionale Kosten (pro Stück) - Verlauf Als proportionalen Kosten (auch: variable Kosten) bezeichnet man Kosten, die in einem bestimmten Verhältnis mit der Ausbringungsmenge schwanken. Ein Beispiel für proportionale Kosten ist der Rohstoffverbrauch in einem produzierenden Unternehmen. Einzelkosten sind im Regelfall proportionale Kosten.

Die Kostenfunktion der proportionalen Kosten im Verhältnis zur Ausbringungsmenge kann bspw. einen linearen, degressiven oder progressiven Verlauf haben (siehe Grafik unten). Im Falle eines linearen Verlaufs sind die proportionalen Kosten pro Stück konstant (siehe Grafik rechts). Im Falle eines degressiven bzw. progressiven Verlaufs fallen bzw. steigen sich die proportionalen Kosten pro Stück mit zunehmender Ausbringungsmenge.

proportionale Kosten (gesamt) - linearer, degressiver und progressiver Verlauf

Gegensatz: fixe Kosten.

Siehe hierzu auch:
- Linksammlung zu Richtlinien aus dem Finanzbereich (u.a. auch KLR-Richtlinien)
- Linksammlung zu kommunalen Dienstanweisungen (u.a. zur KLR)


©  Andreas Burth, Marc Gnädinger