Der Terminus der
output-orientierten Legitimität entstammt der Politikwissenschaft. Im Gegensatz zur
input-orientierten Legitimität orientiert sich die output-orientierte Legitimität an der Leistungsfähigkeit des politischen Systems. Sie benötigt
keine gemeinsame Identität, sondern lediglich definierbare gemeinsame Interessen. Sie ist gegeben, wenn kollektive und anerkannte
Ziele des Gemeinwesens erreicht werden. Der Begriff ist kein Synonym für die sog. output-orientierte
Haushaltssteuerung.