Der Begriff Outcome bezeichnet die positiven oder negativen Auswirkungen, die durch den
Output der Verwaltungstätigkeit
bei der jeweiligen Zielgruppe erzielt werden. Bei öffentlichen Verwaltungen leiten sich die angestrebten (positiven) Outcomes dabei
i.d.R. vom
Ziel der Gemeinwohlmehrung ab. Die Outcomes führen ihrerseits zu sog.
Impacts.
Eine am Outcome orientierte Verwaltungssteuerung heißt
Outcomesteuerung.
Historisch bedingt spricht man in diesem Kontext häufig auch von der
Outputsteuerung,
meint damit aber eigentlich die Outcomesteuerung. Die angestrebte Outcomes werden mittels
Wirkungszielen in den
Haushaltsplan/Produkthaushalt integriert. Die Messung des Zielerreichungsgrads erfolgt über geeignete
Kennzahlen.
Der Outcome-Begriff unterscheidet sich vom Impact-Begriff dahingehend, als dass der
Outcome lediglich die Auswirkung von Outputs bei der Zielgruppe des jeweiligen Outputs
beschreibt. Impacts betreffen demgegenüber die Auswirkungen auf eine über die Zielgruppe
hinausgehende Personengruppe.
Untenstehende Abbildung zeigt (inkl. Beispielen) die gesamte Wirkungskette des Verwaltungshandelns bestehend aus
Inputs, Verwaltungsprozess,
Outputs, Outcomes und Impacts.