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Lexikon zur öffentlichen Haushalts- und Finanzwirtschaft


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Steuerung, ergebnisorientierte

Unter dem Begriff der ergebnisorientierten Steuerung (auch: Ergebnissteuerung) versteht man einen Steuerungsansatz, der am Ergebnis der öffentlichen Leistungserstellung (sog. Output) ausgerichtet ist. Ergänzend zur reinen Outputsicht wird im weiteren Sinne auch die Wirkung des Outputs betrachtet (Wirkungsorientierung).

Konkret erfolgt die ergebnisorientierte Steuerung, indem die Budgetzuteilung im Rahmen von Kontrakten (mit dem Haushaltsplan als Hauptkontrakt) an die Erreichung output-/wirkungsorientierter Ziele geknüpft wird. Der Zielerreichungsgrad wird dabei über geeignete Kennzahlen operationalisiert. Das zur Zielerreichung zugeteilte Budget kann im Sinne eines Globalbudgets weitestgehend frei bewirtschaftet werden. Der ergebnisorientierte Steuerungsansatz zielt darauf ab, die Effizienz und die Effektivität des Verwaltungshandelns zu steigern.

Gegensatz: inputorientierte Steuerung.

Siehe auch:
- Definition des Fachbegriffs "outputorientierte Steuerung"
- Definition des Fachbegriffs "wirkungsorientierte Steuerung"
- Definition des Fachbegriffs "3-E-Modell"
- Blog-Einträge zum Thema "Verwaltungssteuerung"
- Zitate für Haushaltsreden zum Thema "Steuerung | Führung"
- Aufsätze zum Thema "Steuerung & Kontrolle"
- Vorträge/Präsentationen zum Thema "Steuerung & Kontrolle"
- Artikel von HaushaltsSteuerung.de zum Thema "Haushaltssteuerung"


©  Andreas Burth, Marc Gnädinger