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Entwicklung des Finanzvermögens in den Kernhaushalten der hessischen Kommunen 2011 bis 2014
Entwicklung des Finanzvermögens in den Kernhaushalten der hessischen Kommunen 2011 bis 2014
9. November 2015 |
Autor: Andreas Burth
In einem vor Kurzem auf HaushaltsSteuerung.de veröffentlichten Beitrag ist das kommunale
Finanzvermögen im Ländervergleich
betrachtet worden. Eine Schwäche von Ländervergleichen für die kommunale Ebene ist allerdings, dass sie die heterogene Streuung
innerhalb der Länder ausblenden. Gleichwohl sind diese Verteilungsstrukturen innerhalb der kommunalen Familie eines Landes
ebenfalls interessant für Finanzanalysen. Es ist folglich relevant zu untersuchen, wie gleich- bzw. ungleichmäßig sich das Finanzvermögen auf
die Kommunen verteilt.
» Finanzvermögen der Kommunen 2014 im Ländervergleich, Blog-Eintrag vom 6. November 2015
Autor: Andreas Burth
Ein Problem von Datenvergleichen zu einzelnen Kommunen sind häufig Restriktionen in der Verfügbarkeit entsprechender Daten.
Eine Ausnahme ist das Land Hessen. Dort publiziert das Statistische Landesamt regelmäßig Zahlen zur Höhe des Finanzvermögens
in den 448 hessischen Kommunen. Der vorliegende Beitrag nutzt diesen Datensatz für eine Betrachtung der Verteilung des
kommunalen Finanzvermögens des Flächenlandes Hessen.
Überblick:
- Methodische Anmerkungen
- Entwicklung des gesamten kommunalen Finanzvermögens nach Kommunaltypen
- Gesamtes kommunales Finanzvermögen 2014 nach Arten
- Finanzvermögen der fünf kreisfreien Städte
- Finanzvermögen der Gemeindeverbände (21 Landkreise und Landeswohlfahrtsverband)
- Finanzvermögen der sieben Sonderstatusstädte
- Finanzvermögen der 414 kreisangehörigen Gemeinden (ohne Sonderstatusstädte)
- Schulden vs. Finanzvermögen
- Weitere Informationen
Methodische Anmerkungen
Datengrundlage der vorliegenden Analyse ist die Statistik über das Finanzvermögen der
Kernhaushalte der hessischen Gemeinden
und Gemeindeverbände des Hessischen Statistischen Landesamtes. Im Finanzvermögen sind folgende Finanzvermögensarten enthalten:
Bargeld und Einlagen, Wertpapiere und
Finanzderivate,
Ausleihungen (vergebene Kredite),
Anteilsrechte und sonstige Forderungen.
Die Finanzvermögensstatistik umfasst Finanzvermögensdaten zu den Kommunen Hessens unter Abdeckung der Kernhaushalte. Daten zu den
Auslagerungen
werden nicht publiziert. Es fehlt damit erstens das Finanzvermögen der Auslagerungen. Zweitens kann keine
Konsolidierung im Sinne eines
Gesamt-/Konzernabschlusses vorgenommen werden,
die z.B. relevant ist, wenn das Finanzvermögen im Kernhaushalt "nur" eine Ausleihung/Kreditvergabe des Kernhaushalts an eine Auslagerung
darstellt. In der Konzernsicht stehen in diesem Falle dem Finanzvermögen Schulden in gleicher Höhe gegenüber. Die beiden Positionen neutralisieren sich mithin gegenseitig.
Die kommunale Familie Hessens setzt sich aus insgesamt 448 Kommunen zusammen.
Nachfolgende Abbildung 1 gibt einen Überblick über die einzelnen Kommunaltypen Hessens inkl. Angaben zur Fallzahl des jeweiligen Kommunaltyps.
Entwicklung des gesamten kommunalen Finanzvermögens nach Kommunaltypen
Im Zeitablauf hat sich das Finanzvermögen der hessischen Kommunen stetig erhöht. Während es zum 31.12.2011 noch bei 12,6 Mrd. Euro
lag, hat es Ende 2014 ein Volumen von 13,8 Mrd. Euro (2.280 Euro je Einwohner). Vergleichsweise hoch ist der Anteil der kreisfreien
Städte: Obwohl deren Fallzahl bei gerade einmal fünf liegt, entfallen zum 31.12.2014 4,6 Mrd. Euro bzw. 33,3 Prozent des gesamten
Finanzvermögens der hessischen Kommunen auf diese Städte.
Gesamtes kommunales Finanzvermögen 2014 nach Arten
In der Differenzierung nach Finanzvermögensarten zeigt sich, dass die Anteilsrechte mit 7,1 Mrd. Euro bzw. 51,3 Prozent den Großteil
des Finanzvermögens ausmachen. Mit 2,3 Mrd. Euro bzw. 16,8 Prozent erreicht die Position "Bargeld und Einlagen" den zweithöchsten Wert.
Finanzvermögen der fünf kreisfreien Städte
Aus Abbildung 2 wurde deutlich, dass die kreisfreien Städte - trotz ihrer geringen Fallzahl von fünf - ein sehr hohes Finanzvermögen
haben. Dies ist zum einen der hohen Einwohnerzahl der kreisfreien Städte geschuldet. Wie aus Tabelle 1 ersichtlich ist, liegt
ein weiterer Grund in der ausgesprochen steuerstarken und zugleich sehr einwohnerkräftigen Stadt Frankfurt am Main begründet. Mit 3.910
Euro je Einwohner hat die Stadt ein beträchtliches Finanzvermögen, das zugleich der Spitzenwert im Vergleich der fünf kreisfreien Städte
ist. Den zweithöchsten Wert berichtet Wiesbaden mit 3.089 Euro je Einwohner. Darmstadt hat mit 1.672 Euro je Einwohner das niedrigste
Finanzvermögen im Kernhaushalt.
Finanzvermögen der Gemeindeverbände (21 Landkreise und Landeswohlfahrtsverband)
In Hessen gibt es zwei Typen von Gemeindeverbänden: Erstens die Landkreise und zweitens den Landeswohlfahrtsverband Hessen (LWV). Der
Landeswohlfahrtsverband Hessen ist ein Gemeindeverband oberhalb der Kreisebene. Gemeindeverbände unterhalb der Kreisebene, wie z.B. die
Samtgemeinden in Niedersachsen, gibt es in Hessen nicht. Die Landkreise und der Landeswohlfahrtsverband Hessen werden hinsichtlich ihres
Finanzvermögens in Tabelle 2 gemeinsam ausgewiesen, um nicht mit zu vielen Ansichten arbeiten zu müssen. Generell ist darauf hinzuweisen,
dass die Landkreise einerseits und der Landeswohlfahrtsverband Hessen andererseits nicht miteinander vergleichbar sind. Hintergrund ist, dass die beiden Kommunaltypen
unterschiedliche Aufgaben wahrnehmen.
Unter den Landkreisen hat der Landkreis Bergstraße mit 1.466 Euro je Einwohner das höchste Finanzvermögen im Kernhaushalt. Es folgt der
Odenwaldkreis mit 1.228 Euro je Einwohner. Ebenfalls oberhalb der Schwelle von 1.000 Euro je Einwohner liegt der Landkreis Waldeck-Frankenberg
mit 1.172 Euro je Einwohner.
Das wenigste Finanzvermögen hat der Landkreis Offenbach an das Statistische Landesamt berichtet (14 Euro je Einwohner). Der
Landkreis Offenbach berichtet für 2014 u.a. einen negativen Finanzvermögenssaldo im Bereich "Wertpapiere und Finanzderivate" in Höhe von
-6,2 Mio. Euro, welcher das Gesamtfinanzvermögen des Kreises merklich mindert. Den zweitniedrigsten hessischen Kreiswert hat Ende 2014 der
Landkreis Groß-Gerau (57 Euro je Einwohner). Auch der Landkreis Groß-Gerau verzeichnet einen hohen negativen Saldo aus Wertpapieren und
Finanzderivaten (-19,8 Mio. Euro).
Das Finanzvermögen des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen liegt Ende 2014 bei 666,4 Mio. Euro bzw. 110 Euro je Einwohner. Im Vergleich zum
31.12.2011 hat sich das Finanzvermögen um 19,1 Prozent erhöht.
Finanzvermögen der sieben Sonderstatusstädte
Gemäß § 4a Hessische Gemeindeordnung sind Sonderstatusstädte kreisangehörige Städte, die eine Einwohnerzahl von mehr als 50.000 haben.
Konkret handelt es sich bei den sieben Sonderstatusstädten um Bad Homburg vor der Höhe, Fulda, Gießen, Hanau, Marburg, Rüsselsheim und Wetzlar.
Sonderstatusstädte nehmen einzelne Aufgaben der Kreisebene auf ihrem Hoheitsgebiet wahr (z.B. einzelne Schulträgeraufgaben und v.a.
Aufgaben der Jugendhilfe), d.h. ihr Aufgabenportfolio ist größer als das einer "normalen" kreisangehörigen Gemeinde, jedoch kleiner
als das einer kreisfreien Stadt.
Das im Vergleich höchste Finanzvermögen hat die Stadt Hanau mit 5.464 Euro je Einwohner. Den größten Anteil daran hat in Hanau die
Position "Ausleihungen (vergebene Kredite)" mit 49,3 Prozent. Die Stadt Hanau ist zugleich eine Stadt mit extrem hohen
Kassenkreditschulden.
Sie lagen Ende 2014 im Kernhaushalt bei 2.461 Euro je Einwohner.
Auf Hanau folgt mit dem zweithöchsten Wert die sehr einnahmestarke Stadt Bad Homburg vor der Höhe mit 4.830 Euro je Einwohner. Die geringsten Finanzvermögensvolumina haben
Wetzlar mit 1.531 Euro je Einwohner und Marburg mit 2.173 Euro je Einwohner.
Finanzvermögen der 414 kreisangehörigen Gemeinden (ohne Sonderstatusstädte)
Unter Ausblendung der Sonderstatusstädte gibt es in Hessen 414 kreisangehörige Gemeinden. Der weit überwiegende Teil dieser Gemeinden
(67,1 Prozent) hat ein Finanzvermögen von weniger als 1.000 Euro je Einwohner. Die höchste Fallzahl findet sich im Bereich 400 bis 599
Euro je Einwohner (83). Es gibt allerdings auch einzelne Ausreißer nach oben. So haben insgesamt neun Gemeinden ein Finanzvermögen von
über 3.000 Euro je Einwohner. Diesen Spitzenreitern stehen 25 Gemeinden gegenüber, die die Schwelle von 200 Euro je Einwohner nicht überschreiten.
Den Höchstwert im kreisangehörigen Raum (zugleich auch Hessens Höchstwert) hat 2014 die sehr einnahmestarke Stadt Eschborn inne
(13.706 Euro je Einwohner). Es folgt Philippsthal (Werra) mit 5.644 Euro je Einwohner. Insbesondere im Vergleich zu den niedrigsten
hessischen Werten im kreisangehörigen Raum (siehe Tabelle 5) sind die Gemeinden mit hohem Finanzvermögen eher einwohnerstärkere Körperschaften.
Interessant ist, dass unter den 20 Gemeinden mit dem höchsten Pro-Kopf-Finanzvermögen auch einzelne Gemeinden mit sehr hohen Kassenkrediten
im Kernhaushalt zum 31.12.2014 sind. Zu nennen sind hier z.B. Bad Sooden-Allendorf mit Kassenkrediten von 2.712 Euro je Einwohner, Langen
(Hessen) mit Kassenkrediten von 919 Euro je Einwohner, Rödermark mit Kassenkrediten von 1.126 Euro je Einwohner und Ulrichstein mit
Kassenkrediten von 1.057 Euro je Einwohner. Auch wenn das Finanzvermögen teilweise nicht oder nicht sofort liquidierbar ist (z.B. Anteilsrechte),
so steht all diesen Gemeinden doch ein höheres Finanzvermögen gegenüber, als Kassenkredite vorhanden sind.
Das im Vergleich niedrigste Pro-Kopf-Finanzvermögen haben Poppenhausen (Wasserkuppe) mit 14 Euro je Einwohner und Lautertal (Odenwald) mit
41 Euro je Einwohner. Den drittniedrigsten Wert hat Dornburg mit 50 Euro je Einwohner. Tendenziell handelt es sich bei den Gemeinden mit
niedrigem Finanzvermögen im Kernhaushalt v.a. um einwohnerschwächere Gemeinden.
Schulden vs. Finanzvermögen
Das Statistische Landesamt veröffentlicht neben Daten zum Finanzvermögen der kommunalen Kernhaushalte auch Daten zu den Schulden (Wertpapierschulden, Investitionskredite und Kassenkredite)
in den kommunalen Kernhaushalten. Eine vor diesem Hintergrund interessante Frage ist, wie viele hessische Kommunen zum Stichtag 31.12.2014
ein Finanzvermögen haben, das die Schulden an diesem Stichtag übersteigt.
In der Summe der 448 hessischen Kommunen steht dem Finanzvermögen von 13,82 Mrd. Euro eine Schuldenlast von 18,17 Mrd. Euro gegenüber.
In insgesamt 131 Kommunen (29,2 Prozent) übersteigt das Finanzvermögen die Schulden. In den übrigen 317 Kommunen (70,8 Prozent) ist es umgekehrt.
In Eschborn ist das Finanzvermögen etwa 205 Mal so hoch wie die Schuldenlast. Das zweitbeste Verhältnis zwischen den beiden Größen hat
Schwalbach am Taunus (Finanzvermögen übersteigt die Schulden rund um das 36-fache). Etwa 31 Mal so hoch wie die Schulden ist das Finanzvermögen von Gründau.
Vor allem die beiden erstgenannten Kommunen (Eschborn und Schwalbach am Taunus) sind zu den steuerstärksten Gemeinden Hessens zu zählen.
Dies lässt eventuell vermuten, dass nur besonders steuerstarke Kommunen ein Finanzvermögen haben können, das die Schulden übersteigt. Dass dem
jedoch nicht so ist, zeigen einige Gegenbeispiele. So sind z.B. die Gemeinde Ludwigsau, die Stadt Neukirchen und die Gemeinde Künzell in den
Jahren 2013/14 in ihrer jeweiligen Einwohnergrößenklasse die steuerschwächsten Kommunen. Pohlheim und Bebra sind zudem die Städte mit
den zweitniedrigsten Steuereinnahmen 2013/14 in ihrer jeweiligen Größenklasse. Dennoch weisen die fünf genannten Kommunen zum 31.12.2014
ein Finanzvermögen auf, das die Schulden übersteigt (in Ludwigsau um das 4,4-fache, in Neukirchen um das 1,1-fache, in Künzell um das 17,3-fache,
in Pohlheim um das 3,9-fache und in Bebra um das 1,5-fache). Hieraus wird deutlich: Auch sehr steuerschwache Kommunen können ein Finanzvermögen haben,
das höher ist als die Verschuldung.
Nachfolgend finden Sie eine komplette Liste der 131 Kommunen, deren Finanzvermögen zum Stichtag 31.12.2014 die Schulden (jeweils im
Kernhaushalt) übersteigt. In Klammern ist nach dem Namen der Kommune das Verhältnis des Finanzvermögens zu den Schulden angegeben. So bedeutet z.B. "4,5 : 1",
dass das Finanzvermögen den Schuldenstand um das 4,5-fache übertrifft.
Auflistung der 131 Kommunen in alphabetischer Reihenfolge:
Allendorf (Eder) (1,2 : 1),
Alsbach-Hähnlein (2,0 : 1),
Altenstadt (7,3 : 1),
Aßlar (1,1 : 1),
Babenhausen (2,4 : 1),
Bad Homburg vor der Höhe (4,9 : 1),
Bad Nauheim (1,2 : 1),
Bad Sooden-Allendorf (1,02 : 1),
Bad Vilbel (1,01 : 1),
Baunatal (24,6 : 1),
Bebra (1,5 : 1),
Landkreis Bergstraße (1,3 : 1),
Beselich (1,2 : 1),
Biblis (1,1 : 1),
Bickenbach (2,4 : 1),
Biebergemünd (25,6 : 1),
Bischoffen (1,7 : 1),
Brechen (3,0 : 1),
Buseck (3,2 : 1),
Dautphetal (3,2 : 1),
Dieburg (7,3 : 1),
Dietzhölztal (2,4 : 1),
Dipperz (4,7 : 1),
Ebsdorfergrund (4,3 : 1),
Echzell (2,8 : 1),
Edermünde (3,9 : 1),
Edertal (1,4 : 1),
Eichenzell (1,1 : 1),
Eiterfeld (1,1 : 1),
Eppertshausen (3,7 : 1),
Erzhausen (2,9 : 1),
Eschborn (204,7 : 1),
Fischbachtal (2,3 : 1),
Flörsbachtal (2,7 : 1),
Frankfurt am Main (1,7 : 1),
Freigericht (1,5 : 1),
Friedberg (Hessen) (1,5 : 1),
Friedrichsdorf (1,2 : 1),
Fulda (2,4 : 1),
Landkreis Fulda (1,3 : 1),
Fürth (1,4 : 1),
Gernsheim (2,4 : 1),
Gießen (1,1 : 1),
Glashütten (1,5 : 1),
Grebenhain (1,3 : 1),
Grebenstein (1,1 : 1),
Groß-Bieberau (5,1 : 1),
Großenlüder (1,1 : 1),
Groß-Gerau (1,7 : 1),
Groß-Rohrheim (2,2 : 1),
Groß-Zimmern (1,8 : 1),
Gründau (31,2 : 1),
Gudensberg (5,2 : 1),
Haiger (6,4 : 1),
Hanau (1,1 : 1),
Herborn (3,1 : 1),
Heuchelheim (1,8 : 1),
Höchst im Odenwald (1,3 : 1),
Hofbieber (1,2 : 1),
Hofgeismar (1,1 : 1),
Hohenahr (3,7 : 1),
Hünfeld (2,5 : 1),
Hünstetten (1,1 : 1),
Jossgrund (2,8 : 1),
Karben (2,2 : 1),
Kaufungen (1,3 : 1),
Kelkheim (Taunus) (1,0007 : 1),
Kelsterbach (2,8 : 1),
Kirchheim (5,1 : 1),
Kirtorf (1,5 : 1),
Kronberg im Taunus (1,1 : 1),
Künzell (17,3 : 1),
Lahntal (1,2 : 1),
Landeswohlfahrtsverband Hessen (16,8 : 1),
Langen (Hessen) (1,2 : 1),
Langgöns (1,1 : 1),
Liederbach am Taunus (1,9 : 1),
Limburg an der Lahn (3,3 : 1),
Landkreis Limburg-Weilburg (1,5 : 1),
Linden (2,9 : 1),
Linsengericht (2,2 : 1),
Lohfelden (1,7 : 1),
Lorsch (1,2 : 1),
Ludwigsau (4,4 : 1),
Lützelbach (1,8 : 1),
Marburg (1,9 : 1),
Messel (1,8 : 1),
Michelstadt (1,9 : 1),
Mühltal (1,5 : 1),
Münzenberg (2,3 : 1),
Neuhof (1,5 : 1),
Neu-Isenburg (2,0 : 1),
Neukirchen (1,1 : 1),
Ober-Mörlen (1,2 : 1),
Oberursel (Taunus) (2,0 : 1),
Petersberg (3,4 : 1),
Pfungstadt (1,4 : 1),
Philippsthal (Werra) (17,3 : 1),
Pohlheim (3,9 : 1),
Rasdorf (4,8 : 1),
Reichelsheim (Odenwald) (2,0 : 1),
Reinheim (2,7 : 1),
Reiskirchen (1,4 : 1),
Rimbach (2,2 : 1),
Rodenbach (1,2 : 1),
Rödermark (1,6 : 1),
Romrod (5,2 : 1),
Roßdorf (4,0 : 1),
Schaafheim (1,9 : 1),
Schauenburg (2,3 : 1),
Schlitz (1,8 : 1),
Schwalbach am Taunus (36,4 : 1),
Seeheim-Jugenheim (1,3 : 1),
Seligenstadt (5,3 : 1),
Solms (1,2 : 1),
Stadtallendorf (8,7 : 1),
Steffenberg (1,9 : 1),
Sulzbach (Taunus) (2,6 : 1),
Twistetal (1,1 : 1),
Ulrichstein (1,1 : 1),
Wabern (22,3 : 1),
Wächtersbach (1,4 : 1),
Landkreis Waldeck-Frankenberg (1,7 : 1),
Waldsolms (2,3 : 1),
Wehrheim (11,3 : 1),
Weiterstadt (4,8 : 1),
Wettenberg (3,3 : 1),
Wetter (Hessen) (1,5 : 1),
Wiesbaden (2,2 : 1),
Wölfersheim (2,6 : 1),
Zwingenberg (1,04 : 1).
Interessant ist die Feststellung, dass unter den 131 Kommunen auch einzelne Schutzschirm-Kommunen sind. Konkret handelt es sich um die folgenden acht Kommunen: Bad Sooden-Allendorf, Landkreis Bergstraße, Gießen, Hanau, Karben, Kirchheim, Landkreis Limburg-Weilburg und Rödermark.
Die Kommunen mit dem laut Statistik ungünstigsten Verhältnis von Finanzvermögen zu Schulden sind zum 31.12.2014: Landkreis Offenbach (Finanzvermögen von 0,5 Prozent der Schulden), Poppenhausen (Wasserkuppe) (Finanzvermögen von 1,6 Prozent der Schulden) und Lautertal (Odenwald) (Finanzvermögen von 1,8 Prozent der Schulden).
Weitere Informationen
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» Blog-Einträge zum Thema "Finanzvermögen"
Hrsg.: HaushaltsSteuerung.de
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