Hundesteuer-Einnahmen 2011 im Ländervergleich
28. Oktober 2012 |
Autor: Marc Gnädinger
Die Hundesteuer ist in Bezug auf ihren Anteil am Kommunalsteueraufkommen eine kleine Steuer. Gleichwohl wird sie von den
allermeisten Städten und Gemeinden erhoben und leistet einen Beitrag zu den Steuererträgen.
In den vergangenen Jahren ist das Aufkommen der Kommunen der Flächenländer aus dieser Steuer permanent gestiegen. Auch im
Jahr 2011 ist erneut ein Wachstum zu verzeichnen. Das kassenmäßige Aufkommen lag nach der Statistik über den Steuerhaushalt
2011 bei 259.696.000 Euro. Ein Jahr zuvor waren es noch 242.781.000 Euro.
Zwischen den einzelnen Ländern gibt es merkliche Unterschiede in Bezug auf das Aufkommen aus der Hundesteuer (siehe Abbildung).
Im Durchschnitt der Flächenländer liegt das Aufkommen bei 3,42 Euro je Einwohner. Die Kommunen in Nordrhein-Westfalen erreichen
mit 4,90 Euro je Einwohner den höchsten Wert, die Kommunen in Bayern mit 1,88 Euro je Einwohner den niedrigsten Wert.