Beim Euro-Schutzschirm handelt es sich um ein ab Mai 2010 etabliertes, temporäres Instrument der Europäischen Union (EU) zur Unterstützung von sich in finanziellen Schwierigkeiten befindlichen Mitgliedsstaaten. Der Euro-Schutzschirm ist zeitlich bis Mitte 2013 begrenzt.
Das Ausleihvolumen des Euro-Schutzschirms beläuft sich auf 440 Mrd. Euro aus dem EFSF und 60 Mrd. Euro aus dem EFSM. Hinzu kommt die Beteiligung des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Höhe von 250 Mrd. Euro.