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Lexikon zur öffentlichen Haushalts- und Finanzwirtschaft


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Gesamtkapitalrentabilität (GKR)

Die Gesamtkapitalrentabilität (GKR) ist eine Rentabilitätskennzahl, die Aufschluss über die Verzinsung des Gesamtkapitals in einem Unternehmen bzw. in einer öffentlichen Einheit gibt.

Formel: Gesamtkapitalrentabilität (GKR)

Ein Wert von 10% für die Gesamtkapitalrentabilität bedeutet, dass für jeden Euro Kapital, der dem Unternehmen bzw. der öffentlichen Einheit zur Verfügung stand, im abgelaufenen Jahr 10 Cent erwirtschaftet wurden. Der Wert für die Gesamtkapitalrentabilität sollte in jedem Fall über 0% liegen. In der Regel gilt: Je höher, desto besser. Lediglich im Kontext öffentlicher Verwaltungen ist diese Verallgemeinerung zu gewissen Teilen fragwürdig, da öffentliche Verwaltungen nicht nach der Jahresüberschuss-Maximierung, sondern nach der Maximierung des Gemeinwohls streben. Entsprechend ist hier eine "angemessene" positive Gesamtkapitalrentabilität anzustreben. Welche Gesamtkapitalrentabilität "angemessen" ist, ist jedoch nicht eindeutig bestimmt.

Siehe auch:
- Finanzkennzahlen in der Doppik
- Linksammlung zu Eröffnungsbilanzen von Bundesländern und Kommunen
- Linksammlung zu doppischen Jahresabschlüssen (Bundesländer und Kommunen)
- Linksammlung zu doppischen Gesamt-/Konzernabschlüssen (Bundesländer und Kommunen)


©  Andreas Burth, Marc Gnädinger