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Lexikon zur öffentlichen Haushalts- und Finanzwirtschaft


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Regionalentwicklung

Die Regionalentwicklung bezeichnet die Gesamtheit aller Maßnahmen, um die sozio-ökonomischen und umweltbezogenen Verhältnisse innerhalb einer Region zielgerichtet zu verbessern. Eine Person, die Aufgaben der Regionalentwicklung erfüllt, heißt Regionalentwickler bzw. Regionalentwicklerin.

Die Regionalentwicklung analysiert z.B. die Unterschiede in den Lebensverhältnissen zwischen Regionen und innerhalb von Regionen. Darauf aufbauend versucht sie, Maßnahmen zu entwickeln, um diese Unterschiede abzubauen. Das Ziel sind gleichwertige Lebensverhältnisse.

Das konkrete Aufgabenspektrum der Regionalentwicklung kann sehr breit sein. Es reicht von der Förderung von Unternehmensansiedlungen über die Wiederbelebung von Dörfern bis hin zur Förderung regionaler Produkte. Die Regionalentwicklung hat daher viele Überschneidungen mit dem Regionalmanagement.

Akteure der Regionalentwicklung sind u.a. Länder, Kommunen, kommunale Unternehmen (z.B. Regionalverbände) und private Akteure (z.B. Wirtschaftsverbände, Stiftungen). Um die Regionalentwicklung zu fördern, gibt es z.B. vom Land und von der Europäischen Union verschiedene Förderprogramme. Ein Beispiel ist das EU-Förderprogramm LEADER, das die Entwicklung des ländlichen Raums fördert.

Ein Beispiel für ein Bachelor-Studium, das nach dem Abschluss u.a. einen Job als Regionalentwickler/Regionalentwicklerin ermöglicht, ist der an der Ostfalia Hochschule angebotene Bachelor "Stadt- und Regionalmanagement" (Link siehe unten).



Weitere Informationen:
» Ostfalia Hochschule: Bachelor-Studium "Stadt- und Regionalmanagement" (SRM)


©  Andreas Burth, Marc Gnädinger