Die Umlaufvermögensintensität ist eine Finanzkennzahl, die in
doppisch rechnenden Kommunen zum Einsatz kommen kann. Sie wird berechnet, indem zunächst das
Umlaufvermögen durch das
Gesamtvermögen dividiert wird und das Ergebnis dann mit 100 multipliziert wird. Die Quote beschreibt den Anteil des eher kurzfristig gebundenen
Vermögens.
Im Vergleich zur Privatwirtschaft dürfte die
Kennzahl bei Kommunen eine geringere Bedeutung haben, z.B. weil Positionen wie Lager und Vorräte hier
von geringerer Relevanz sind. Es wäre ungewöhnlich, wenn Kommunen aufgrund
ihrer Aufgabenstellung signifikante Anteile ihres Vermögens im eher
flexiblen Umlaufvermögen halten.