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Lexikon zur öffentlichen Haushalts- und Finanzwirtschaft


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Haushaltspolitik, expansive

Unter einer expansiven Haushaltspolitik versteht man die Summe aller haushaltspolitischen Maßnahmen, mit deren Hilfe in Zeiten schlechter wirtschaftlicher Entwicklung die gesamtwirtschaftliche Nachfrage durch Steigerung der öffentlichen Ausgaben und Senkung der öffentlichen Einnahmen angeregt werden soll. Durch Anregung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage soll hierbei die Konjunktur gefördert werden.

Eine expansive Haushaltspolitik, d.h. steigende Ausgaben und sinkende Einnahmen, impliziert das Eingehen von Haushaltsdefiziten. Zur Finanzierung der Defizite sind Schulden aufzunehmen und/oder finanzielle Rücklagen abzubauen.

expansive Haushaltspolitik

Die expansive Haushaltspolitik soll - in Kombination mit der restriktiven Haushaltspolitik in wirtschaftlich guten Jahren - gewährleisten, dass die Wirtschaft stabil und stetig wächst (mit nur leichten konjunkturellen Schwankungen). Man spricht in diesem Zusammenhang auch von der antizyklischen Haushaltspolitik.

Gegensatz: restriktive Haushaltspolitik.

Siehe auch:
- Zitate zum Thema "Politik | Haushalts-/Finanzpolitik"
- Linksammlung zu Haushalts- und Finanzausschüssen
- Linksammlung zu den haushalts- und finanzpolitischen Positionen der Parteien im Bundestag
- Linksammlung zu Finanzministerien
- Blog-Einträge zum Thema "Analysen doppischer Haushalte"


©  Andreas Burth, Marc Gnädinger