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Lexikon zur öffentlichen Haushalts- und Finanzwirtschaft


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Inputorientierung

In einer inputorientierten Verwaltung basieren Planung, Steuerung und Kontrolle auf der Zuteilung von Input (z.B. finanzielle Mittel, Arbeitskräfte) über den Haushaltsplan, während weitestgehend keine Leistungs- oder Zielorientierung stattfindet.

Die Inputorientierung ist das im kameralen System vorherrschende Planungs-, Steuerungs- und Kontrollsystem. Im Zuge der Modernisierung des öffentlichen Haushalts- und Rechnungswesens soll die Inputorientierung durch die Outputorientierung abgelöst werden, wenngleich darauf hinzuweisen ist, dass auch im neuen doppischen Haushalts- und Rechnungswesen grundsätzlich weiterhin inputorientiert gesteuert werden kann.

Eine am Input orientierte Form der Steuerung wird als Inputsteuerung bezeichnet.

Gegensatz: Outputorientierung.

Siehe auch:
- 3-E-Modell
- Blog-Einträge zum Thema "Verwaltungssteuerung"
- Artikel von HaushaltsSteuerung.de zum Thema "Haushaltssteuerung"
- Aufsätze zum Thema "Steuerung & Kontrolle"
- Vorträge/Präsentationen zum Thema "Steuerung & Kontrolle"


©  Andreas Burth, Marc Gnädinger