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Lexikon zur öffentlichen Haushalts- und Finanzwirtschaft


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Machtpromotor

Der Begriff des Machtpromotors bezeichnet eine Art der Promotoren im Promotorenmodell. Machtpromotoren können dabei helfen, v.a. Willensbarrieren in Organisationen zu überwinden und hierüber die Erfolgswahrscheinlichkeit eines Innovations- oder Transformationsprozesses erhöhen.

Machtpromotoren sind Personen, die in der Aufbauorganisation eine hierarchisch höher angesiedelte Position ausfüllen und aus diesem Grund im Rahmen des Innovations- bzw. Transformationsprozesses eine besondere, hierarchisch legitimierte Macht ausüben können. So kann ein Machtpromotor beispielsweise Opponenten sanktionieren, andere Promotoren fördern und unterstützen, Ressourcen (z.B. Sachmittel, Personal, Finanzmittel) bereitstellen und Ziele/Prioritäten definieren. Eine wichtige Aufgabe von Machtpromotoren besteht darin, über Anreize aller Art die Beteiligten für das Innovations- bzw. Transformationsprojekt zu motivieren und zu begeistern.

Neben den Fachpromotoren sind die Machtpromotoren eine der wichtigsten Promotorenarten in einem Innovations- und Transformationsprozess.

©  Andreas Burth, Marc Gnädinger