Das Swiftsche Steuereinmaleins ist eine von Jonathan Swift formulierte Beobachtung, derzufolge im Bereich der
Steuern zwei
(Steuersatz) mal zwei
(Steuerbemessungsgrundlage)
manchmal nicht vier, sondern lediglich eins
(Steueraufkommen) ergibt. Kernaussage des Swiftschen Steuereinmaleins ist demnach in anderen Worten, dass z.B.
eine Verdopplung des Steuersatzes nicht notwendigerweise zu einer Verdopplung des Steueraufkommens führen muss.
Vielmehr kann das Steueraufkommen auch weniger stark steigen oder gar sinken. Ein Grund hierfür sind auf höhere Steuersätze
folgende Steuerausweichreaktionen.