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Lexikon zur öffentlichen Haushalts- und Finanzwirtschaft


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Haushaltswahrheit

Das Prinzip der Haushaltswahrheit ist ein allgemeiner Haushaltsgrundsatz, der in der Kameralistik besagt, dass die im Haushaltsplan geschätzten Einnahmen und Ausgaben, grundsätzlich möglichst präzise zu schätzen sind. Insbesondere die Praxis globaler Minderausgaben ist vor diesem Hintergrund kritisch zu betrachten. Gehen diese über den am Jahresende erfahrungsgemäß nicht verausgabten Bodensatz hinaus, so unterstellen sie geradezu Fehler bei der Schätzung der Einnahmen und Ausgaben. Daneben verbietet die Haushaltswahrheit solche Haushaltsansätze, die den wahren Sachverhalt verschleiern.

Das Prinzip der Haushaltswahrheit gilt analog für die im doppischen Haushaltsplan geschätzten Einzahlungen, Auszahlungen, Erträge und Aufwendungen.

Siehe auch:
- Linksammlung zu den Haushaltsplänen des Bundes
- Linksammlung zu den Haushaltsplänen der 16 deutschen Bundesländer
- Linksammlung zu doppischen Haushaltsplänen deutscher Kommunen


©  Andreas Burth, Marc Gnädinger