Als Impact bezeichnet man die positiven und negativen Auswirkungen des Verwaltungshandelns auf "das große Ganze"
(z.B. Bewohner einer Stadt/Region,
Gesellschaft als Ganzes). Impacts resultieren hierbei aus der Summe vieler einzelner
Outcomes. Wie auch die Outcomes leiten sich
die angestrebten (positiven) Impacts bei öffentlichen Verwaltungen i.d.R. vom
Ziel
der Gemeinwohlmehrung ab.
Aufgrund ihrer Orientierung am "großen Ganzen" haben Impacts i.d.R. einen sehr abstrakten Charakter (z.B. verbesserte Lebensqualität,
höherer Wohlstand). Aufgrund dieses abstrakten Charakters und aufgrund dessen, dass viele einzelne Outcomes (u.a. auch Outcomes anderer
Verwaltungen/Gebietskörperschaften) den Impact beeinflussen, ist es i.d.R. schwer den Impact des Verwaltungshandelns genau zu messen.
Aus diesem Grund beschränkt sich die
Wirkungssteuerung in Gebietskörperschaften i.d.R. auf den Outcome - oder falls dieser nicht zu messen ist, auf den
Output.
Der Impact-Begriff unterscheidet sich vom Outcome-Begriff dahingehend, als dass der Outcome "nur" die Auswirkung von Outputs bei
der jeweiligen Zielgruppe dieser Outputs beschreibt. Impacts betreffen demgegenüber die Auswirkungen auf "das große Ganze", d.h.
auf eine über die Zielgruppe hinaus gehende Personengruppe.
Nachfolgende Abbildung zeigt (inkl. Beispielen) die gesamte Wirkungskette des Verwaltungshandelns bestehend aus
Inputs, Verwaltungsprozess, Outputs, Outcomes und Impacts.