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Lexikon zur öffentlichen Haushalts- und Finanzwirtschaft


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Outcome

Der Begriff Outcome bezeichnet die positiven oder negativen Auswirkungen, die durch den Output der Verwaltungstätigkeit bei der jeweiligen Zielgruppe erzielt werden. Bei öffentlichen Verwaltungen leiten sich die angestrebten (positiven) Outcomes dabei i.d.R. vom Ziel der Gemeinwohlmehrung ab. Die Outcomes führen ihrerseits zu sog. Impacts.

Eine am Outcome orientierte Verwaltungssteuerung heißt Outcomesteuerung. Historisch bedingt spricht man in diesem Kontext häufig auch von der Outputsteuerung, meint damit aber eigentlich die Outcomesteuerung. Die angestrebte Outcomes werden mittels Wirkungszielen in den Haushaltsplan/Produkthaushalt integriert. Die Messung des Zielerreichungsgrads erfolgt über geeignete Kennzahlen.

Der Outcome-Begriff unterscheidet sich vom Impact-Begriff dahingehend, als dass der Outcome lediglich die Auswirkung von Outputs bei der Zielgruppe des jeweiligen Outputs beschreibt. Impacts betreffen demgegenüber die Auswirkungen auf eine über die Zielgruppe hinausgehende Personengruppe.

Untenstehende Abbildung zeigt (inkl. Beispielen) die gesamte Wirkungskette des Verwaltungshandelns bestehend aus Inputs, Verwaltungsprozess, Outputs, Outcomes und Impacts.

Definition 'Outcomes': Input - Verwaltungsprozess - Output - Outcome/Wirkung - Impact

Siehe auch:
- Definition des Begriffs "3-E-Modell"
- Blog-Einträge zum Thema "Verwaltungssteuerung"
- Artikel von HaushaltsSteuerung.de zum Thema "Haushaltssteuerung"
- Aufsätze zum Thema "Steuerung & Kontrolle"
- Vorträge/Präsentationen zum Thema "Steuerung & Kontrolle"

Blog-Einträge zum Thema:
- Effizienz vs. Effektivität (Blog-Eintrag vom 27.3.2014)


©  Andreas Burth, Marc Gnädinger