Erstmals werden hierbei in der Statistik über die Rechnungsergebnisse der Kernhaushalte der Gemeinden und Gemeindeverbände die Ergebnisse nach den
Produktbereichen und
Produktgruppen des neuen kommunalen
Haushaltsrechts statt nach der
kameralen Aufgabengliederung dargestellt. Damit wird den geänderten haushaltsrechtlichen Rahmenbedingungen
in den Ländern Rechnung getragen. Außerdem werden die Verzerrungen reduziert, die durch die bisherige Überleitung
doppischer Daten in die kamerale Systematik entstanden sind. Die
Einnahmen und
Ausgaben werden weiterhin auf Gruppierungsebene nachgewiesen.
Der Tabellenteil der Statistik enthält konkret neben zusammenfassenden Übersichten die Ausgaben und Einnahmen der Gemeinden und Gemeindeverbände
gegliedert nach Produktbereichen und -gruppen, Arten, Ländern und Körperschaftsgruppen. Eine entsprechend gestaltete Tabelle
über die Finanzen der kommunalen Zweckverbände ergänzt die Darstellung.
Rechtsgrundlage für die Statistik über die Rechnungsergebnisse der Kernhaushalte der Gemeinden und Gemeindeverbände ist das Finanz- und
Personalstatistikgesetz (FPStatG) in Verbindung mit dem Bundesstatistikgesetz (BStatG).