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Lexikon zur öffentlichen Haushalts- und Finanzwirtschaft


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Ziele, ökonomische

Unter ökonomischen Zielen (auch: Formalziele) versteht man allgemeine (finanz-)wirtschaftliche Ziele einer öffentlichen Verwaltung bzw. eines Unternehmens.

Ökonomische Ziele eines Unternehmens können zum Beispiel sein:
- Marktanteil von 25%
- Umsatzrentabilität von 10%
- Umsatz um 20% steigern
- Gewinn von 10 Mio. Euro
- Sicherstellung der Zahlungsfähigkeit/Liquidität
- Eigenkapitalrentabilität von 15%

Ökonomische Ziele einer öffentlichen Verwaltung können zum Beispiel sein:
- Kostendeckungsgrad von 100%
- ausgeglichenes ordentliches Ergebnis
- Sicherstellung der Zahlungsfähigkeit/Liquidität
- Vermögenserhalt
- Eigenkapitalerhalt

Ökonomische Ziele dominieren in privatwirtschaftlichen Unternehmen, während Output-Ziele Nebenziele darstellen. In öffentlichen Verwaltungen sind demgegenüber ökonomische Ziele und Output-Ziele gleichmaßen von Bedeutung. Der Grund hierfür ist, dass öffentliche Einheiten gemeinwohlorientiert handeln sollen, während privatwirtschaftliche Unternehmen i.d.R. gewinnorientiert arbeiten. Der gemeinwohlorientierte Charakter öffentlicher Verwaltungen manifestiert sich in der Formulierung von Output-Zielen.

Gegensatz: Output-Ziele.

Siehe hierzu auch:
- Vorträge/Präsentationen zum Thema "Steuerung & Kontrolle"
- Blog-Einträge zum Thema "Verwaltungssteuerung"
- Aufsätze zum Thema "Steuerung & Kontrolle"
- Artikel von HaushaltsSteuerung.de zum Thema "Haushaltssteuerung"
- Zitate für Haushaltsreden zum Thema "Ziele | Zielerreichung"


©  Andreas Burth, Marc Gnädinger