Der Output ist das in Geldeinheiten bewertete Ergebnis der Leistungserstellung. Zum Teil ist die Bewertung einer öffentlichen
Leistung in Geldeinheiten jedoch nicht oder
nur schwer möglich. Dies liegt darin begründet, dass öffentliche Leistungen oftmals nicht auf Märkten gehandelt werden. Daher
wird eine Alternativbewertung, u.a. anhand von Mengen- bzw. Qualitätsmerkmalen, notwendig.
Der Output entsteht, indem Inputfaktoren (z.B.
finanzielle Mittel, Sachmittel,
Arbeitskräfte) in den Verwaltungsprozess eingebracht und dort kombiniert werden. Die Outputs einer Verwaltung sind hierbei ihre
Produkte und Leistungen. Die durch den
erstellten Output angestrebte bzw. realisierte Wirkung
bei der Zielgruppe wird als Outcome bezeichnet.
Erfolgt die Steuerung einer Verwaltung vornehmlich über den Output bzw. den Outcome, so spricht man in diesem Zusammenhang von der sog.
Outputsteuerung. Die Outputerstellung
betreffende
Ziele werden im
Haushaltsplan manifestiert. Der Zielerreichungsgrad wird anhand geeigneter
Kennzahlen gemessen.
Nachfolgende Grafik zeigt (inkl. Beispielen) die vollständige Wirkungskette des öffentlichen Verwaltungshandelns, welche sich zusammensetzt aus den Ebenen
Input, Verwaltungsprozess, Output, Outcome/Wirkung und
Impact.