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Lexikon zur öffentlichen Haushalts- und Finanzwirtschaft


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Kennzahlen

Kennzahlen (auch: Kennziffern) dienen der verdichteten Darstellung komplizierter Sachverhalte. Kennzahlen sind Steuerungsinstrumente, die insbesondere zur Festlegung von Zielen und zur Überprüfung des Zielerreichungsgrades dienen. Steuerungsrelevant sind Kennzahlen dann, wenn sie veränderbare und beeinflussbare Sachverhalte beschreiben. Im Rahmen des Benchmarking ermöglichen Kennzahlen Leistungsvergleiche.

Man unterscheidet im Allgemeinen zwischen absoluten Kennzahlen (z.B. Jahresüberschuss) und relativen Kennzahlen (z.B. Eigenkapitalquote).

Am Output bzw. an den Wirkungen des Verwaltungshandelns ausgerichtete Kennzahlen sind - zusammen mit den entsprechenden Zielen - ein zentrales Instrument der Output- bzw. Wirkungssteuerung im Produkthaushalt. Neben den produktorientierten Kennzahlen spielen zu Steuerungszwecken auch Finanzkennzahlen (z.B. Pro-Kopf-Kassenkreditbestand, ordentliches Ergebnis, Kostendeckungsgrad, Pensionsrückstellungsquote) eine wichtige Rolle.

Siehe auch:
- Finanzkennzahlen in der Doppik
- Blog-Einträge zum Thema "Verwaltungssteuerung"
- Artikel von HaushaltsSteuerung.de zum Thema "Haushaltssteuerung"
- Aufsätze zum Thema "Steuerung & Kontrolle"
- Vorträge/Präsentationen zum Thema "Steuerung & Kontrolle"
- Zitate zum Thema "Statistik | Zahlen"

Blog-Einträge zum Thema:
- Doppische Finanzkennzahlen in der wissenschaftlichen Diskussion (Blog-Eintrag vom 7.2.2011)


©  Andreas Burth, Marc Gnädinger