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Lexikon zur öffentlichen Haushalts- und Finanzwirtschaft


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Equity-Methode

Die Equity-Methode (auch: Eigenkapitalmethode) ist ein Verfahren im Rahmen der Gesamt-/Konzernabschlusserstellung, das bei assoziierten Unternehmen und in einigen Ländern auch bei Gemeinschaftsunternehmen angewendet wird. Bei der Equity-Methode werden das Vermögen, die Schulden sowie die Aufwendungen und Erträge der betreffenden Beteiligung im Gegensatz zur Vollkonsolidierung nicht in den Gesamt-/Konzernabschluss einbezogen. Stattdessen wird nur der Beteiligungsbuchwert spiegelbildlich zur Entwicklung des auf den jeweiligen Anteilseigner entfallenden anteiligen Eigenkapitals des betreffenden assoziierten Unternehmens bzw. Gemeinschaftsunternehmens fortgeschrieben.

Alle Veränderungen des Eigenkapitals (z.B. durch Gewinne, Verluste, Gewinnausschüttungen etc.) beeinflussen damit den im Gesamt-/Konzernabschluss ausgewiesenen (fortgeschriebenen) Beteiligungsbuchwert.

Equity-Methode im Gesamtzusammenhang der Gesamtabschluss-/Konzernabschluss-Erstellung

Siehe auch:
- Linksammlung zu Gesamt-/Konzernabschlüssen (Bundesländer und Kommunen)
- Linksammlung zu kommunalen Gesamtabschluss-Richtlinien
- Linksammlung zu doppischen Jahresabschlüssen (Bundesländer und Kommunen)


©  Andreas Burth, Marc Gnädinger