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Arbeitslosenquote 2016 im Ländervergleich
Arbeitslosenquote 2016 im Ländervergleich
2. Februar 2017 |
Autor: Andreas Burth
Die sozioökonomischen Rahmenbedingungen haben einen maßgeblichen Einfluss auf die Handlungsspielräume und -notwendigkeiten
der Haushalts- und Finanzpolitik. Dies gilt gleichermaßen für Bund, Länder und Kommunen. Zur Beurteilung der Rahmenbedingungen
kann eine Vielzahl von Kennzahlen genutzt werden. Beispiele für solche Kennzahlen sind das Bruttoinlandsprodukt, das Einkommen
der privaten Haushalte und die Arbeitslosenquote. Die Arbeitslosenquote wird in diesem Beitrag im Ländervergleich untersucht.
Betrachtet wird das Jahr 2016.
Genutzt wird eine Statistik der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder, in der als Quelle auf die Bundesagentur für
Arbeit verwiesen wird. Die Arbeitslosenquote errechnet sich als die Arbeitslosen in Prozent aller zivilen Erwerbspersonen.
Es handelt sich bei der Arbeitslosenquote hier um einen Jahresdurchschnitt.
Von den Flächenländern hat Mecklenburg-Vorpommern die höchste (9,7 Prozent) und Bayern die niedrigste Arbeitslosenquote
(3,5 Prozent). Bei den Stadtstaaten fällt die Arbeitslosenquote in Bremen am höchsten (10,5 Prozent) und in Hamburg am
niedrigsten aus (7,1 Prozent). Für die gesamte Bundesrepublik Deutschland weist die Statistik eine Arbeitslosenquote von 6,1 Prozent aus.
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