Als Ergebnissteuerung (auch: ergebnisorientierte Steuerung) bezeichnet man einen
Steuerungsansatz, der am Ergebnis der öffentlichen
Leistungserstellung, d.h. am
Output, ausgerichtet ist. Zusätzlich zur reinen Outputperspektive wird bei der Ergebnissteuerung im weiteren Sinne auch der durch den Output erzeugte
Outcome betrachtet
(Outcomeorientierung).
Konkret erfolgt die Ergebnissteuerung, indem die
Finanzmittelzuteilung/Budgetierung über
Kontrakte/Zielvereinbarungen (mit dem
Haushaltsplan als
Hauptkontrakt) an die Erreichung
output-/outcomeorientierter
Ziele geknüpft wird. Der Zielerreichungsgrad wird hierbei über entsprechende
Kennzahlen gemessen. Das zur Zielerreichung zugeteilte Budget kann im Sinne eines
Globalbudgets relativ frei
bewirtschaftet werden. Der ergebnisorientierte Steuerungsansatz zielt darauf ab, die
Effektivität und
Effizienz der öffentlichen Leistungserstellung zu erhöhen.