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Schuldenuhr zu den Staatsschulden der Eurozone
Schuldenuhren der EU-Mitgliedsstaaten
Hinweis vom 24.4.2020:
Die EU-Mitgliedsstaaten haben auch im April 2020 ihre
Berichtsbögen
zu Staatsschulden, Staatsdefizit und Bruttoinlandsprodukt an Eurostat übermittelt.
Auf diesen offiziellen Daten basierten die ehemals hier dargestellten EU-Schuldenuhren.
Aufgrund der Corona-Krise sind die Berichtsbögen jedoch erstens sehr lückenhaft (z.B. fehlen wichtige Daten zu Staaten wie Belgien, Italien und Spanien).
Zweitens gibt es Staaten, deren Planungen laut Berichtsbogen für 2020 weiterhin fallende Staatsschulden und eine wachsende Wirtschaft vorsehen (z.B. Niederlande).
In Anbetracht der aktuellen wirtschaftlichen Verwerfungen erscheint dies mehr als zweifelhaft.
Schuldenuhren sind bereits in normalen Zeiten nie wirklich exakt und können nur grobe Tendenzen zeigen.
In außerordentlichen Krisenzeiten können sie mit der Realität jedoch überhaupt nicht mehr Schritt halten.
Die wenigen verfügbaren Daten sind zudem mit so vielen Unsicherheiten behaftet, dass eine Fortführung der
Schuldenuhren aktuell nicht fundiert möglich ist. Nach intensivem Abwägen der Vor- und Nachteile
haben wir uns daher entschieden: Besser keine Schuldenuhren als völlig falsche Schuldenuhren.
Darüber hinaus haben wir als Betreiber von HaushaltsSteuerung.de am 24.4.2020 beschlossen,
die Aktualisierung von HaushaltsSteuerung.de generell einzustellen. Für weitere Informationen siehe:
Erklärung vom 24.4.2020.
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